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Portrait

Portrait

Das Deutsche Zentrum Immuntherapie (DZI) überführt wissenschaftliche Grundlagenforschung in die klinische Anwendung.

Durch diesen translationalen Ansatz schaffen wir beste Voraussetzungen, um Patientinnen und Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs mit Hilfe gezielter Immuntherapien behandeln zu können. Und das mit Erfolg.

Das Wohl der Patientinnen und Patienten im Fokus

Damit wir Betroffenen die bestmögliche Therapie zugänglich machen können, bringen Ärzte und Wissenschaftler aus den verschiedenen medizinischen Fachbereichen und Institutionen Expertenwissen ein.

Auf über 2000 qm haben wir Experten für Immuntherapie aus der Dermatologie, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Klinischen Immunologie, Pneumologie und Rheumatologie in einem klinischen Zentrum zusammengeführt. Unser Ziel: Die Patientenversorgung im Bereich der Immuntherapie bei Entzündungen und Krebs nachhaltig verbessern. Hierbei liegt das Hauptinteresse des DZI in der Entwicklung von neuen Therapie- und Diagnose-Verfahren.

Entstehung/Mission

Die Entwicklung des DZI beruht auf dem langjährigen Forschungsschwerpunkt der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität im Bereich der Immunforschung bei Entzündungs- und Krebserkrankungen. Basierend auf den Pionierarbeiten von Adolf Kussmaul, dem Erstbeschreiber der Polyarteriitis nodosa (Entzündung der Blutgefäße), und des Nobelpreisträgers Harald zur Hausen, dem Pionier der Impfstoffentwicklung gegen Gebärmutterhalskrebs, hat sich in Erlangen ein intensives Interesse an der translationalen Immunologie und Immuntherapie entwickelt, das von den Erlanger Wissenschaftlern Martin Röllinghoff, Bernhard Fleckenstein und Joachim Kalden weitergeführt wurde.

Auf dieser Grundlage baut das DZI die klinischen und wissenschaftlichen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Immuntherapie bei Entzündungen und Krebs verstärkt und nachhaltig aus.